MACHINE GIRL

Ami und ihr jüngerer Bruder Yu leben trotz des frühen Tods ihrer Eltern ein glückliches Leben. Was Ami nicht weiß, ihr Bruder wird von einer Jugendbande unter der Leitung des Yakuza-Sohns Sho terrorisiert. Das führt letztendlich zum Tod von Yu und seinem besten Freund Takeshi. Blind vor Wut schwört Ami blutige Rache. Beim Versuch Sho zu töten, wird sie gefangen genommen und brutal gefoltert. Als Schlusspunkt ihres Leidens amputieren die Folterknechte dem Mädchen den Unterarm. Doch dies stoppt Ami nicht, ihre Rachegelüste werden nun grenzenlos. Ein großkalibriges Maschinengewehr und diverse andere Waffen erweisen sich als perfekte Armprothese auf ihrem blutigen Feldzug gegen ihre Widersacher. Ein unglaubliches Massaker nimmt seinen Lauf…

Regisseur Noboru Iguchi (TOKYO GORE POLICE) meldet sich zurück und hat eine ungehörig repektlose Fun-Gore-Splatter Granate erster Güte geschaffen, die mal so eben wie eine unverhohlene Mischung aus KILL BILL und BRAINDEAD daherkommt. Es wird mit allem gekämpft, was das Waffenrepertoire hergibt: an den Armstumpf montierte MGs, Kettensägen, eine fliegende Guillotine und ein Bohrer-BH! Wer schon Rose McGowans Charakter „Cherry“ in PLANET TERROR mochte, wird Ami lieben! Garniert mit viel schwarzem Humor und Comicappeal erweist sich MACHINE GIRL als heißgehandelter Mitternachtskultfilm in Reinkultur, wie sie nur aus Japan kommen kann. Der Publikumserfolg auf vielen Filmfesten!